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"Der Jäger und die Gejagte, im ständigen Wechsel. Das reine Verhalten von anhaltender Vernichtung. Es ist ein Genuss, da es rein ist."
"Bereits jetzt, zeigt sich Liebe auf eine grausame Weise, als eine ewige Qual. In einer Welt, die von den Früchten der Verzweiflung beherrscht wird, in der sich jemand nur vorstellen kann sich einer Sache hinzugeben, Trauer imitierend."
"Es gab keine Notwendigkeit für ein hinreichendes Motiv. Alles was nötig war, war ein Befehl von oben. Auf dem Land der Toten wird ein schreckliches Bankett aus Blut und Tränen serviert."
"In den Schranken der Erinnerung nähern sich zwei Personen dem Tode. Sie weisen die Szene eines Massakers zurück, eine Welt der Verzweiflung. Was das kauernde Mädchen auf dem Ende ihrer Reise erwartet ist, das Licht das man erwarten würde? Oder Dunkelheit?"
"Angst und Erleichterung. Leid und Sanftmut. Unvermeidbares Überschäumen gemischter Gefühle. Ein qualitativer Widerspruch, der nur eine Bedeutung haben kann. Einschließen von Gedanken an vergangene Zeiten die vom strömenden Regen frei gespült werden. Erinnerungen die schon bald still weggewaschen werden."
"Das Dasein verliert seinen Wert. Am Leben zu sein oder nicht, ist ohne Bedeutung. Nur eine kleine rastlose Seele. Und so begegnen sich Personen, die eher Schmerz zufügen, als diesem ein Ende bereiten würden. Mit nicht abgewischten Tränen auf ihren Wangen, verwandelt sich das Mädchen in ein Monster."
"Diskriminierung, Angst, Gewalt, Klinge, Und dann, Verrat. Die Sünde derer, die zuschauten. Ein Mädchen, das das gerechte Lied der Gnade singt. Und dann wird der Geist, der die Quelle dieses Geräusches ist, in sie gepflanzt."
"Die Uhr steht. Aber sie ist aufgezogen. Ein kleiner Stoß und die Zahnräder greifen ineinander. Das Getriebe kommt wieder in Gang. Selbst ein kleiner Lichtstrahl vermag nicht mehr als ihr die Dunkelheit ihrer eigene Seele zuverdeutlichen. Und auch wenn ihr Gedächtnis zurückkehren sollte, was werden die verdrängten Erinnerungen in Ihr auslösen?"
"Um jene zubekämpfen, die nicht menschlich sind. Wurde der Mensch, selbst zum Unmenschen. Doch wenn ein Mensch seine Menschlichkeit aufgibt. Was bleibt ihm dann noch? Ausserdem Wissen um seine eigene nicht wiederzugutmachende Schuld. Und der ewigwerdende Hölle, die man Reue nennt."
"Herbeigerufen durch den verfluchten Schrei eines Neugeborenen, beginnt der kindliche Dämon seinen Abstieg. Die Bedeutung des Glücklichseins kennend, bezieht ein Mädchen Stellung, um es zu verteidigen. Um aus Allem die Fäulnis zu schneiden, bindet ein Junge die Hände der Bestie. Überall gehen stetig die Vorbereitungen für das Bankett des Blutes voran."
"Der Junge beginnt das Ritual, um das Siegel seiner Vergangenheit aufzulösen, welches er einst selbst geschlossen hatte. Die qualvollen Schreie der Menschen, verwundet durch eine tödliche Waffe, spielt die Musik für den höllischen Ball. Die Tänzer in diesem Ball sind Rache, Verdammnis, Trauer und die Tänzer, die ihre Liebe für sich behalten."
"Da Gebete nun unbeantwortet bleiben, hat Buße keine Bedeutung mehr. Selbst mit Liebe oder gegenseitiger Sympathie und Mitgefühl, kann es da nur Furcht in der Dunkelheit geben? Das ist das Lied von Wärme und von Elfen, wie ein vergängliches Lied von Traurigkeit."
Das Ende
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